Fridolins heimliche Ehe
Fridolins heimliche EheFridolins heimliche Ehe Fridolins heimliche Ehe ist ein Roman von Adolf Willebrandt aus dem Jahr 1875. Fridolin, ein Professor für Kunstgeschichte in Berlin, lädt häufiger Studenten zu sich zum Abendessen ein; so auch Leopold, einen seiner ehemaligen Studenten. Bei dieser Gelegenheit klagt Fridolin über zwei Seelen, eine männliche und eine weibliche, die seiner Brust innewohnen und die er selbst als die titelgebende ‘heimliche Ehe’ mit sich selbst bezeichnet.. Als Ottilie, eine junge Frau, in sein Leben tritt, verliebt Fridolin sich in sie. Als Ottilie von einem Nebenbuhler Fridolins entführt wird und Leopold und Fridolin ihr zur Hilfe schreiten, treffen sie auf Ferdinand, Ottilies Bruder. Fridolin und er verlieben sich ineinander und auch Ottilie und Leopold finden ihr Glück. Das Buch greift Fridolins Bisexualität metaphorisch in seinem seelischen Konflikt auf, obgleich dieser, der damaligen Zeit geschuldet, oftmals als homosexuell bezeichnet wird. Der Roman gilt als erster deutschsprachiger Roman, der eine homosexuelle Beziehung mit Happy End thematisiert. ist ein Roman von Adolf Willebrandt aus dem Jahr 1875. Fridolin, ein Professor für Kunstgeschichte in Berlin, lädt häufiger Studenten zu sich zum Abendessen ein; so auch Leopold, einen seiner ehemaligen Studenten. Bei dieser Gelegenheit klagt Fridolin über zwei Seelen, eine männliche und eine weibliche, die seiner Brust innewohnen und die er selbst als die titelgebende ‘heimliche Ehe’ mit sich selbst bezeichnet.. Als Ottilie, eine junge Frau, in sein Leben tritt, verliebt Fridolin sich in sie. Als Ottilie von einem Nebenbuhler Fridolins entführt wird und Leopold und Fridolin ihr zur Hilfe schreiten, treffen sie auf Ferdinand, Ottilies Bruder. Fridolin und er verlieben sich ineinander und auch Ottilie und Leopold finden ihr Glück.
Das Buch greift Fridolins Bisexualität metaphorisch in seinem seelischen Konflikt auf, obgleich dieser, der damaligen Zeit geschuldet, oftmals als homosexuell bezeichnet wird. Der Roman gilt als erster deutschsprachiger Roman, der eine homosexuelle Beziehung mit Happy End thematisiert.