Die Wandlung der Susanne Dasseldorf
Die Wandlung der Susanne DasseldorfDie Wandlung der Susanne Dasseldorf Die Wandlung der Susanne Dasseldorf ist ein Roman von Joseph Breitbach aus dem Jahr 1932. Die Erzählung spielt kurz nach dem Ersten Weltkrieg. Susanne Dasseldorf lebt in einer Villa in Koblenz, das von amerikanischen Truppen besetzt ist. Sie kümmert sich um die Geschäfte des Familienbetriebs, mit denen ihre Eltern aus Angst vor einer Revolution überfordert sind. Ihrem Bruder, der als Journalist für Zeitschriften aus dem unbesetzten Deutschland arbeitet und der übrigen Nachkriegsgesellschaft, steht sie kritisch gegenüber. Sie verliebt sich in Peter Hecker, einen Kleinkriminellen, der sein Einkommen durch illegale Geschäften verdient. Sie beobachtet, wie sich zwischen Peter und dem Sekretär ihres Bruders, Heinrich Schnaht,, eine sexuelle Beziehung entwickelt. Während Peter die erotische Beziehung aus opportunistischen Gründen eingeht, entwickelt Heinrich echte Gefühle für Peter. Trotzdem geht auch Susanne im späteren Verlauf der Handlung mit Peter ein Verhältnis ein, das immer mehr dazu führt, dass sie ihre anerzogene Sittenstrenge aufgibt. Im Chaos der Dreiecksbeziehung zwischen Peter, Susanne und Heinrich, schließen Susanne und Heinrich Freundschaft – die konservativ-ablehendende Haltung gegenüber Homosexualität verliert zugunsten der freundschaftlichen Beziehung ihre Bedeutung. Der Roman behandelt die zertrümmerten gesellschaftlichen Verhältnisse nach dem Krieg, die gleichzeitig zu Öffnungen des Regelkonformen führen. ist ein Roman von Joseph Breitbach aus dem Jahr 1932. Die Erzählung spielt kurz nach dem Ersten Weltkrieg. Susanne Dasseldorf lebt in einer Villa in Koblenz, das von amerikanischen Truppen besetzt ist. Sie kümmert sich um die Geschäfte des Familienbetriebs, mit denen ihre Eltern aus Angst vor einer Revolution überfordert sind. Ihrem Bruder, der als Journalist für Zeitschriften aus dem unbesetzten Deutschland arbeitet und der übrigen Nachkriegsgesellschaft, steht sie kritisch gegenüber. Sie verliebt sich in Peter Hecker, einen Kleinkriminellen, der sein Einkommen durch illegale Geschäften verdient. Sie beobachtet, wie sich zwischen Peter und dem Sekretär ihres Bruders, Heinrich Schnaht,, eine sexuelle Beziehung entwickelt. Während Peter die erotische Beziehung aus opportunistischen Gründen eingeht, entwickelt Heinrich echte Gefühle für Peter. Trotzdem geht auch Susanne im späteren Verlauf der Handlung mit Peter ein Verhältnis ein, das immer mehr dazu führt, dass sie ihre anerzogene Sittenstrenge aufgibt. Im Chaos der Dreiecksbeziehung zwischen Peter, Susanne und Heinrich, schließen Susanne und Heinrich Freundschaft – die konservativ-ablehendende Haltung gegenüber Homosexualität verliert zugunsten der freundschaftlichen Beziehung ihre Bedeutung. Der Roman behandelt die zertrümmerten gesellschaftlichen Verhältnisse nach dem Krieg, die gleichzeitig zu Öffnungen des Regelkonformen führen.